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Alma Alphüsle
Neuigkeiten

Alphüsle Projekt

Käse unter Dach und Fach

Das Alphüsle schenkt jedem Käsekühlschrank ein Dach überm Kopf.

Entstehungsgeschichte

2022 beim traditionellen Alma Älpler:innenabend in Mellau wurde die Idee zum Alphüsle Wettbewerb geboren. Das damalige Älpler:innengeschenk waren kleine Alma Kühlschränke, welche den Alpen bei der Direktvermarktung ihrer Käsespezialitäten vor Ort behilflich sein sollen. Selbstvermarktung als wichtiger und wesentlicher Teil der Wertschätzungskette war damals die prägende Idee. Damals hatte Josef Rupp schon die witzige Idee geboren, dass alle Alpen, die dem Kühlschrank ein passendes Häuschen schenken, diesen von Alma geschenkt bekommen. Die dabei entstandenen Projekte waren schon sehr gut und amüsant umgesetzt. Die krönende Idee kam dann von Landesrat Christian Gantner, welcher die Idee noch weitergesponnen hat welche neben der bestehenden Idee noch das nötige Zimmererhandwerk in das Projekt involvierte.

Diese Überlegungen waren die Saat für ein gemeinsames Projekt mit der Uni Liechtenstein unter der Leitung von Wolfgang Schwarzmann, der Holzbaukunst Vorarlberg mit Unterstützung von Matthias Ammann, dem Land Vorarlberg mit dem Ideengeber Christan Ganter und Alma als Projektlead und Verbindungsglied zu den Alpen.

Die Anforderung

Die Alphüsle, welche als Behausung für einen Käsekühlschrank dienen, sind speziell auf die Bedürfnisse, Witterungen und Praktikabilität der Alpen angeglichen worden und in ihrer Kreativität und Vielfalt eine weitere Bestätigung für die Vorarlberger Handbaukunst.

Alma Alphüsle

Traumhafte Kulisse bei der Projektpräsentation auf der Alpe Steris

Akteur:innen

Die Studierenden

Wolfgang Schwarzmann, Dozent und Doktorand an der Uni Liechtenstein, konnte über die Sommerferien 8 Studierende für den Alphüsle Wettbewerb begeistern. Anfangs noch als wage Idee konnte er gemeinsam mit den Studierenden 8 individuelle Lösungsansätze für die Alphüsle ausarbeiten.

  • Nr 1          Lion Maul, Alpe Kanis
  • Nr 2          Samuel Kühne, Alpe Stongen
  • Nr 3          Pia Dablander, Alpe Gamp
  • Nr 4          Franz Felix Juen , Alpe Weissenbach
  • Nr 5          Kirstin Birkhol, Alpe Althornbach
  • Nr 6          Mustafa Karasalan, Alpe Unterdiedams
  • Nr 7          Nina Lässer, Alpe Sentum
  • Nr 8          Simone Madlener, Alpe Gamperdona
Alma Alphüsle

Die Jury

Wie bei jedem Wettbewerb gab es auch hier eine kleine Jurysitzung. Bei schönstem Wetter und in herrlicher Kulisse direkt auf der Alpe Steris hat Andrea Schwarzmann Alma, die eingeladene Jury und die Studierenden willkommen geheißen.

Wesentlich war hierbei, dass Meinungen und Wissen von allen Blickwinkeln Beachtung geschenkt wird. Dabei waren

  • Andrea Schwarzmann (LAbg), Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer Vlbg. und selbst Älplerin
  • Landesrat Christian Gantner, gelernter Zischler und ebenfalls Landwirt
  • Josef  Türtscher, Obmann Vorarlberger Alpwirtschaftsverein
  • Nicole Steurer, ehemals Älplerin auf der Alpe Stongen und Alma Praktikantin
  • Nina Beck, Architektin bei Innauer Matt
  • Julia Beck, Designerin in Berlin
  • Julia Kick, Julia Kick Architekten
  • Matthias Ammann, Geschäftsführer VLBG Holzbaukunst

Neben den ästhetischen Ansprüchen sind es insbesondere auch die praktischen Ansprüche, welche auf einer Alpe relevant sind.  Ebenso war ein wichtiges Anliegen, ressourcenschonend zu arbeiten. Holz und Kupfer sind hierbei die zwei vorherrschenden Elemente, welche nicht zuletzt einen wesentlichen Part in der Käseproduktion auf der Alpe einnehmen.

Alma Alphüsle

Jurysitzung auf Augenhöhe

Die Umsetzung

Von der Theorie in die Praxis. Der größte Erfolg des gemeinsamen Projekts war schlussendlich die erfolgreiche Umsetzung der Alphüsle und deren Wanderung vom Projektplan direkt auf die Alpe.

Beim Alma Älpler:innenabend 2023 wurden die fertigen Projekt-Häuschen aufgestellt und zum Hingucker für Besucher:innen und Anwesende. Der Weg bis zum stehenden Alphüsle war dabei von Lernprozessen und zahlreichen Erfahrungen aller begleitet. Besonderer Dank gilt hierbei den teilnehmenden Zimmereibetrieben aus Vorarlberg. Sie haben sich der Herausforderung angenommen und wurden somit ein wesentlicher Teil des Projektes. Unser Dank gilt dabei:

Und jetzt DU

So, jetzt wo Du alles über das Alphüsle Projekt gelesen hast und weißt, wie viel Herzblut und Vorarlberger Handwerkskunst in diesem Projekt steckt, liegt es an dir, alle Hüsle zu besuchen. Schick uns gerne auch ein Foto von einem Lieblingshäuschen vor Ort oder verlinke uns auf Social Media.

Und vergiss nicht ein Stück Käse mit nach Hause zu nehmen. Wertschätzung genau dort investieren, wo der Käse her kommt. Was gibt es Schöneres?

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